Durcheinander bei der Kita-Erweiterung
Weil Probleme mit den Fördermitteln drohen, kommt in Türkheim eine abgelehnte Variante wieder auf den Tisch.
Neu ist das Thema Neubauten für die Kindergärten ja eigentlich nicht. Seit gut einem Jahr beschäftigen sich die Räte mit diesem Vorhaben, weil durch die gestiegenen Einwohnerzahlen die Kindergartenplätze rar werden. Im Dezember des vergangenen Jahres fiel der Grundsatzbeschluss, jeweils bei beiden Kindergärten ein neues Gebäude mit jeweils zwei Kindergarten- und einer Hortgruppe zu errichten. Dabei sollte der Neubau beim Kindergarten St. Josef an der Westseite des Gartens gebaut werden. Dieser Beschluss könnte nun wieder ins Wanken geraten. Warum, das verriet Bürgermeister Christian Kähler seinen Markträten bei der jüngsten Sitzung.
Das neue Gebäude im Westen des schönen Gartens wurde auch deswegen favorisiert, weil es an den bestehenden Kindergarten angedockt werden sollte. Dies hätte mehrere Vorteile: Kinder und Personal könnten trockenen Fußes zwischen den Gebäuden wechseln und Einrichtungen für beide Gebäude genutzt werden. Nun berichtete Kähler, dass es im Vorfeld zu Irritationen gekommen sei. Sollten die beiden Gebäude zu „fest“ verbunden werden, dann müsse man den Neubau zusammen mit dem Altbau bewerten. Im Altbau gebe es eine sehr großzügige Raumgestaltung, die nun dem Neubau zugeschlagen werde. Im Klartext heißt das: Es könnten weniger Fördermittel fließen. Wenn dies der Fall sein sollte, komme wieder die Ostvariante ins Spiel.
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