Tankstelle Eigenheim
Forscher arbeiten am Haus der Zukunft. Dieses soll keine Energie mehr verbrauchen, sondern selbst welche erzeugen.
Die Lüftung ist so etwas wie das Prunkstück des Hauses. Jeden Morgen pünktlich um acht Uhr springt die Anlage an, saugt Frischluft an, schleust diese in einigen Metern Tiefe durch einen langen Kanal, übernimmt noch die Wärme der Abluft und bläst die so natürlich erwärmte Luft schließlich ins Haus. Vor gut zehn Jahren war der Einbau eines solchen Erdwärmetauschers ins Heizsystem eine revolutionäre Technik. Der Energieverbrauch eines Hauses wird dadurch sehr gering. Aber nein, sagt Christoph van Treeck und kratzt sich am Kopf, eine Paradebeispiel für ein besonders energieeffizientes Gebäude sei sein Haus mittlerweile auch nicht mehr.
Van Treeck hat vor einigen Jahren zusammen mit seiner Familie am Ortsrand von Unterkammlach einen alten Bauernhof übernommen. Die Scheune hat er sukzessive saniert. Die Dämmung ist um ein Vielfaches besser, als es Gesetze damals vorschrieben. Doch das reichte ihm nicht. Van Treeck arbeitet am Fraunhofer Institut für Bauphysik. Dort geht es nicht nur darum, dass Häuser möglichst wenig Energie verbrauchen, dort hat man die Vision, dass jedes Gebäude irgendwann selbst zu einem Energieerzeuger werden könnte. Beim Wohnhaus wollte van Treeck deshalb aufholen, was mit der Scheune nicht zu machen war.
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