Sollen Jugendfußballer durch eigene Einschätzung der Spielstärke die Chance zum Aufstieg haben? Darüber nachzudenken ist sinnvoll.
Die Idee hat einen gewissen Charme: Vereine können ihre A- und B-Jugendmannschaften nach eigener Einschätzung der Spielstärke für die Kreisliga, Kreisklasse oder Gruppe der Folgesaison melden. Sportlicher Auf- und Abstieg auf Kreisebene fielen damit zwar weg, jedoch auch eine oftmals bittere Konsequenz des Aufstiegs eines herausragenden Jahrgangs. Denn entwachsen die älteren Jahrgänge ihrer Mannschaft, so durften bislang die jüngeren Nachrücker die Suppe in der höheren Liga auslöffeln – und am Saisonende sang- und klanglos absteigen. Über Jahrzehnte war diese Praxis gang und gäbe.
Mit der Idee, die sich an die Ligeneinteilung im Nachwuchs-Handball orientiert, aber hätte man die Chance, Jahr für Jahr mit Gegnern auf Augenhöhe zu spielen. Sicher, das Prozedere, wie man letztlich die Plätze in den einzelnen Ligen unter den Interessenten ausspielt, muss durchdacht sein. Was aber spricht gegen Qualifikationsturniere, die Anfang September statt privater Jubiläums- oder Pokalturniere ausgetragen werden. Statt eines Pokals, einer Urkunde und diverser Verzehrbons für Steaksemmel und Radler gibt es dann eben den Aufstieg womöglich in die Kreisliga.
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