Orgelmusik im Wechselbad der Gefühle
Organist Bernhard Haas bekommt in der Mindelheimer Stadtpfarrkirche viel Beifall
Bernhard Haas, der Professor an der Münchner Musikhochschule ist, ist nicht nur ein phänomenaler Organist, sondern versteht es auch, die Zuhörer durch seine Programmgestaltung einem Wechselbad der Gefühle auszusetzen und trotzdem am Ende die Besucher dieses Sonntagskonzertes in der Mindelheimer Stadtpfarrkirche begeistert zu entlassen.
Es begann mit einem Orgelinferno, dessen Klangphantasie, gepaart mit einer grenzwertigen Lautstärke vom dreifachen Pianissimo bis zum Fortissimo das in dieser Form nur von Max Reger komponiert werden kann: „Die symphonische Fantasie und Fuge in d-Moll“ op. 57 aus dem Jahr 1901. Dieses technische Paradestück von Spitzenorganisten wirkt durch seine ungeheure Chromatik fast angsteinflößend. Reger vertiefte sich in dieser Zeit in Dantes „Inferno“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.