Kultur und Landentwicklung
Unterallgäu/Polen (mz) - Klassische Konzerte, Aktivtourismus und Beschilderung des Jakobswegs: Die Themen Kultur und regionale Landentwicklung standen im Mittelpunkt eines viertägigen Arbeitsbesuchs von Landrat Hans-Joachim Weirather sowie Tourismusreferent Erwin Marschall und Engelbert Degenhart vom Landratsamt Unterallgäu im polnischen Partnerlandkreis Gostyn.
So informierte sich die Delegation aus dem Unterallgäu beispielsweise über die verschiedenen touristischen Angebote in der Region Großpolen und deren Vermarktung sowie über die Nutzung einer ehemaligen Synagoge als Ausstellungsort. Thema waren darüber hinaus die Bemühungen im Rahmen der regionalen Landentwicklung. So soll in Gostyn beispielsweise der traditionelle Jakobsweg wiederbelebt werden. "Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch im Bereich der regionalen Landentwicklung langfristig mit dem Unterallgäu zusammenarbeiten können", betonte der Parlamentsabgeordnete Marian Poslednik. "Wir haben hier sicherlich gute Perspektiven und viel Potenzial", so Landrat Weirather. "Wir können voneinander lernen, aber auch weitere gemeinsame Aktivitäten entwickeln." Der Jakobsweg sei im Übrigen ein schönes Beispiel für eine grenzübergreifende Zusammenarbeit - schließlich führe er vom Norden in den Süden Europas, so Weirather. Kultureller Höhepunkt der Polenreise war der Besuch zweier klassischer Konzerte im Rahmen des Festivals "Musica Sacromontana" in der Basilika auf dem Heiligen Berg bei Gostyn. Eines der beiden Konzerte war dem Landkreis Gostyn anlässlich dessen zehnjährigen Bestehens gewidmet.
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