Letzte Etappe im Kanalbau
Kirchheim (un) - Das Geld verschwand buchstäblich im Boden. Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren über zehn Millionen Euro für die Modernisierung des Kanalnetzes und der Kläranlage ausgegeben. Nun freute sich Bürgermeister Hermann Lochbronner, dass das letzte Los mit der Nummer 21 angefangen wurde. Es handelt sich um die Straße und das Gebiet Lug ins Land, das Lochbronner als den letzten "weißen" Fleck in der Gemeinde bezeichnete.
Einen langen Atem brauchten die Kirchheimer Markträte, um ihr Kanalnetz auf den heutigen Stand zu bringen. Noch unter der Regie von Bürgermeister Michael Sailer wurde der Generalentwässerungsplan für Kirchheim in Auftrag gegeben und genehmigt. Nicht ohne Selbstzweck, denn ohne Modernisierung hätte es vonseiten des Landratsamtes Probleme mit der Genehmigung neuer Baugebiete gegeben.
Als erster großer Brocken stand der Neubau der Kläranlage an. Kosten rund 2,5 Millionen Euro. Anschließend ging man an die Sanierung der Kanäle, baute Regenrückhaltebecken und erschloss neue Baugebiete. Nun konnte der letzte Bauabschnitt mit der Nummer 21 angefangen werden. Die Straße Lug ins Land wird kanalisiert und an die Kläranlage angeschlossen. Das Gebiet kam nicht von ungefähr am Ende, handelt es sich doch um eine schwierige Erschließung im Hangbereich.
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