Die Traunrieder Seifensiederin und ihr Schmuckkästchen
Plus Statt ihre Kosmetik auf Weihnachtsmärkten zu verkaufen, renoviert Ingrid Knoller den 200 Jahre alten Pfänderhof in Traunried. Ihre Naturseifen gibt’s auch dort – und schöne Gespräche.
Das Haus mit der Nummer 14 ist leicht zu finden. Der Ettringer Ortsteil Traunried führt, wie so viele Dörfer in dieser Größe, keine Straßennamen; so kann, wer möchte, die gesuchte Hausnummer einfach abzählen. Will man Ingrid Knoller besuchen, ist es sogar noch einfacher. Denn sie hat ihren Namen kurzerhand auf die Hauswand geschrieben. Genauer gesagt, ihre Passion: Denn Ingrid Knoller ist Seifensiederin. Über 15 Jahre schon verkauft sie ihre in Handarbeit hergestellten Naturseifen auf diversen Märkten. Jetzt stünde für die Traunrieder Seifenküchen-Inhaberin eigentlich die Teilnahme am Friedberger Weihnachtsmarkt an. Allein, das Coronavirus wollte es anders. Ingrid Knoller ereilt damit das gleiche Schicksal wie alle Kunstgewerbler, Beschicker und Schausteller: nichts geht mehr.
Einen kleinen Verkaufsladen führt sie zwar auch in ihrem Haus, einem rund 200 Jahre alten Anwesen, das den Hausnamen Pfänderhof führt. Ihre treue Stammkundschaft, die sie sich über die kontinuierliche Teilnahme an Märkten über die Jahre hat erarbeiten können, die kommt allerdings nicht aus dem Umland.
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