Spürnasen auf vier Pfoten
40 Teilnehmer kamen mit ihren Hunden zum Training nach Bad Wörishofen
Das Auto steht abgeschlossen am Waldrand. Die Mitglieder der Rettungshundestaffel wissen inzwischen von der Polizei, hier wird ein junges Paar vermisst. Das ist das Szenario. Wo mag es sich im umliegenden Gelände aufhalten? Hier sind richtige Spürnasen gefragt. Als Erster darf „Di Nozzo“, der acht Monate alte Belgische Schäferhund von Birgit Neuwirth aus Wien, auf die Suche gehen.
Doch zunächst gibt Kai Einfeldt, Leiter der Rettungshundestaffel der DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu, genaue Instruktionen. Hat der Hund die Fährte erschnuppert? Hat auch niemand der Seminarteilnehmer des „Internationalen Mantrailing“ unter der Gesamtleitung von Frank Kania den Griff der Autotüre angefasst? Nein. Einfeldt nimmt zunächst Handschuhe, dann Alufolie aus seinem Geruchsträgerkoffer, umwickelt den Griff – erst dann wird die Autotüre geöffnet. Der suchende Hund darf nicht von fremden Gerüchen irritiert und abgelenkt werden. Ein Wattepad dient als Träger des Geruches. Zehn Minuten auf dem Autositz, mit Alufolie abgedeckt, genügen, dass das Pad den Geruch des Vermissten aufnimmt. Der Hund schnuppert und macht sich mit seiner Hundeführerin auf den Weg.
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