
Aktion aus Mindelheim: Wer hilft armen Kindern in Afrika?

Plus Eine Mindelheimerin will mit alten Schulranzen Gutes tun. Dazu ist aber die Mithilfe möglichst vieler Bürger nötig.
Für alle, die ins Jahr mit dem guten Vorsatz gestartet sind, armen Kindern in Afrika zu helfen, hat die Mindelheimerin Kathrin von Erffa ein ganz besonderes Hilfsprojekt über die Organisation „Mary’s Meals“ organisiert: „Ich möchte Familien dazu aufzurufen, alte Schulranzen oder Rucksäcke zu befüllen und zu spenden“. Diese sollen in Malawi armen Kindern zugutekommen.
In die Rucksäcke oder Schulranzen sollten Schulhefte, Bleistifte, Kulis, Buntstifte, Radierer, Lineal, Anspitzer, Mäppchen, Handtuch, Shorts/Rock, T-Shirt/Kleid, Schuhe, Tennisball, Seife, Zahnbürste, Zahnpasta und Esslöffel. Bis auf Hygieneartikel und Schulhefte darf alles gebraucht sein. Die Kleidung sollte Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren passen. Nicht dazugegeben werden sollten Spielzeug, Süßigkeiten und Flüssigkeiten.
Was alle wissen müssen, die bei der Mindelheimer Aktion mitmachen wollen
Abgegeben werden können die Spenden am Donnerstag, 28. Januar, von 14 bis 17 Uhr. Wegen der Coronabestimmungen werden die Rucksäcke und Schultaschen in dieser Zeit „to go“ an den Fenstern des Pfarrheims in Richtung St. Stephanskirche entgegengenommen. Alle Spender werden ausdrücklich gebeten, FFP2-Masken zu tragen und die Abstände einzuhalten. Mary’s Meals ist in 19 der ärmsten Länder der Welt aktiv, vor allem in Afrika und Ostasien. Die Organisation kümmert sich vor allem um Schulspeisungen und um langfristige Chancen von Kindern. 1,6 Millionen Kinder bekommen über diese Organisation ein tägliches Essen. Im afrikanischen Malawi ist „Mary’s Meals“ stark vertreten. Dort fallen die Erfolge besonders ins Auge, weil viele Freiwillige aus den Dörfern mithelfen. (jsto)
Mehr Informationen im Internet unter
www.marysmeals.de
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