Kampf den stillen Örtchen
Eingesessene Faschingsvereine bekehren ihre zurückhaltenden Nachbarn und tilgen damit weiße Flecken aus der Narrenkarte
So viel blaues Blut war nie: Ein dreifach Helau auf die Unterallgäuer! Überall leben Prinzessinnen, Prinzen und ganze Hofstaatereien, die dem Sonnenkönig Ludwig XIV. aber auch in nichts an Pomp und Glitzer nachstehen.
Und doch müssen wir betrübt vermelden: Es gibt immer noch weiße Flecken auf der Faschingslandkarte des östlichen Unterallgäus – und zwar weit mehr, als die obige Karte zeigt. (Um an diesem ausgelassenen Tag nicht allzu sehr zu schockieren, haben wir von Vollständigkeit abgesehen.) Nur von Ferne dringen ein paar fröhliche Musikfetzen an die Ohren der armen Menschen in eben diesen Flecken, wenn im Nachbarort gerade der Krönungsball seinem Höhepunkt entgegensteuert. Dabei ist klar: Auch in den stillen Örtchen leben Unterallgäuer, die schon von ihrem innersten Wesen her Stimmungskanonen sind. Es merkt halt nicht gleich jeder.
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