
Der ungeliebte Funkmast

Oberrieden schafft Fakten, die die Pläne vereiteln sollen. Was genau die Gemeinde plant.
Nach Widerstand aus der Bevölkerung gegen einen geplanten Funkmasten im Osten Oberriedens hat nun der Gemeinderat Fakten geschaffen, die das Projekt verhindern sollen. Wie berichtet, beabsichtigt die Deutsche Funkturm GmbH aus München den Bau eines Schleuderbetonmastes. Das lehnte der Gemeinderat nicht nur einstimmig ab. Er leitete auch Schritte ein, das Gebiet als neues Baugebiet für Wohnhäuser auszuweisen.
Zwei Gründe für das Nein des Gemeinderates wurden ins Feld geführt. Der geplante Standort liege zu nahe an den Wohnhäusern. Und: Oberrieden will sich durch diesen Bau nicht in seiner Entwicklung einschränken. Das Gebiet Richtung Osten könnte für eine künftige Wohnbebauung infrage kommen. Im Vorfeld hatte es ein Treffen der Gemeinde mit der Telekom gegeben. Die Telekom sucht nach Alternativstandorten und will weitere Messungen vornehmen. Allerdings verstrich die gesetzte Frist zum 1. April, ohne dass die Telekom sich bei der Gemeinde wieder gemeldet hätte.
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