Mit einem einzigen Ton zum Sieg
Elisabeth Paulus aus Tiefenried komponiert preisgekrönte Musikstücke. Was an diesen so besonders ist.
Kann man mit einem Musikstück, in dem nur ein einziger Ton vorkommt, einen Wettbewerb gewinnen? Man kann – das hat Elisabeth Paulus bewiesen. Das von ihr komponierte „Geh!“ (benannt nach dem Ton G) hat schon mehrfach überzeugt, zuletzt beim Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“. Sogar die Berliner Philharmoniker haben das Werk der 18-Jährigen aus Tiefenried schon einmal aufgeführt.
„Man kann doch nicht eine Minute lang nur mit einem Ton arbeiten“, dachte sich die Abiturienten vor dem Komponieren. Sie versuchte dennoch, ihre Idee umzusetzen, und schrieb ein Stück für Geige, Bratsche und Cello, in dem sie den Musikern neben Vierteltönen auch bestimmte Spieltechniken vorgab. Am Ende war „Geh!“ vier Minuten lang – und alles anderes als langweilig. Das fanden auch die Preisrichter in ganz Deutschland.
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