Närrischer Ausnahmezustand
Gaudiwurm und eine lustige Rede des „Zweiten“
Petrus stand zum Abschluss der närrischen Saison voll auf der Seite der Narren in Bad Wörishofen. Zuerst schickte er die Schneekönigin, die die Welt mit ihren zauberhaften Kristallen in ein Glitzermeer verwandelte, dann begeisterten die Faschingsgesellschaften alle Anwesenden mit ihrer Farbenpracht und ihren Schlachtrufen und Stimmungskanonen. Sie versammelten sich auf den Stufen vor dem Rathaus, um von Bürgermeister Paul Gruschka und seinem Vize Stefan Welzel den Rathausschlüssel an das Prinzenpaar der Kneippilonia, Prinzessin Sophie I. (Mayer) und Prinz Moritz I. (Kurz) zu übergeben. Stefan Welzel sagte es in Reimform: „Den Rathaus-Schlüssel will man hier? Gibt’s denn da ‘nen Grund dafür? Die Politik macht’s erst nicht recht, und dann will man hier rein – in echt? Dann kriegen Sie mal was zu hören: den Bürgerpark soll man nicht stören! Und die Turnhalle – o Graus – säh vor der Stadt ja besser aus. Denn ohne Stadtrat – wie famos – ist in der MZ ja gar nichts los! Drum seid froh, dass man uns hat, sonst wär der Tratsch im Ort ja platt!“
Da das alles halt nicht so einfach ist, haben sich der „Ritter der Gerechtigkeit“ (Paul Gruschka), der „gute Kapitän, der das Schiff nicht kentern lässt“ (Stefan Welzel) und der „Sparsamkeitsminister McGraf“ (Horst Graf) zusammengetan, um Schlimmeres von Bad Wörishofen abzuwenden. Mit von der fröhlichen Partie waren die Faschingsgesellschaften der Mindelonia, Siedelonia, Gaudilonia, Budelonia, Kneippilonia, die Wasserteufel und einige Gruppen vom Stamm-Kneipp-Verein unter der Leitung von Claudia Sachon. Für die großartige Organisation bedankte sich der Bürgermeister bei der Präsidentin der Kneippilonia Petra Mayer-Büchele und dem Moderator Robert Metz. Anschließend machte sich ein fröhlicher Zug auf den Weg ins Kurhaus, um den traditionellen Kehraus zu feiern.
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