Vom Elvis-Fieber gepackt
Die ungewöhnliche Mischung aus Kurorchester und Rock-Sänger reißt das Publikum förmlich mit
Bei dieser Show gab es auch im Publikum kein Halten mehr – „King 2000“ riss die Gäste im Kurtheater mit in einen Taumel der Erinnerungen an Elvis Presley. Immer wieder brandete heftigster Applaus auf, Begeisterungspfiffe und Rufe schallten durch das Kurtheater. Auf dem Balkon, da wo der Platz es erlaubte, hielt es die Gäste nicht auf ihren Sitzen. Es wurde sogar getanzt. Die Anziehungskraft von Elvis Presley ist ungebrochen, das zeigte diese Premiere deutlich, obwohl Elvis im kommenden Jahr bereits 80 Jahre alt geworden wäre.
Die ungewöhnliche Kombination von Musikern des Bad Wörishofer Kurorchesters Musica Hungarica und der Big-Band von Dani Sparn aus der Schweiz bewies gleich zu Beginn ihre große gemeinsame Freude an dieser fetzigen Musik. Dani Sparn begeisterte am Saxophon mit „Tequila“. Das Tempo und die gesamten Arrangements ließen den berühmten Funken sofort überspringen. Und wie es sich für einen großen Auftritt gehört, sangen sich die Background-Sängerinnen Noemi Bächtold und Seraina Berger in die Herzen des Publikums. Noemi Bächtold sang „Valerie“, den Rock-Song von „The Zutons“. Amy Winehouse hätte ihr gewiss heftig applaudiert. Als Duett sangen sie „Lady is A Tramp“. Und dann kam er, der Star des Abends: Mark Dean. Kein Elvis-Verschnitt mit weißem Anzug und Schmalzlocke. Mark Dean stand selbstbewusst auf der Bühne im schwarzen Smoking mit weißem Hemd, Bauchbinde und Fliege – elegant und ganz Gentleman. Er lächelte charmant in den Zuschauerraum, moderierte seine Stücke selbst, ließ einmal kurz das Licht im Saal aufleuchten, um die Gäste zu sehen. Dann erhob er seine Stimme mit „Stuck on You“. Wow, welch ein großartiges Timbre, welche Strahlkraft. Ja, die Ähnlichkeit mit der Stimme von Elvis konnte nicht überhört werden.
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