Rettung für ein Stück Geschichte in Dorschhausen
Plus Vor 30 Jahren sollte das alte Wasserrad in Dorschhausen Denkmal werden. Stattdessen wurde es immer stiller um das Gebäude, das langsam verfiel. Der Verschönerungsverein sorgt nun für eine Wende – und neue „Mieter“.
„Altes Wasserrad soll Denkmal werden“ titelte einst im Jahre 1991 die Mindelheimer Zeitung über das Pumpenhäuschen in Dorschhausen. Dieses war stillgelegt worden, als im Jahre 1977 die Wasserversorgung von Bad Wörishofen und von Dorschhausen um den neuen Hochbehälter an der Abzweigung nach Schöneschach erweitert wurde. Auf diese Weise war die Bevölkerung versorgt, das alte Wasserrad nicht mehr nötig. Doch um das Denkmal-Projekt wurde es immer stiller. Derweil verfiel das Gebäude immer mehr. Gerettet hat es jetzt der Verschönerungsverein Bad Wörishofen.
Seit 1906 hatte das Häuschen im Quellgebiet des Haldenbaches mit einem Wasserrad und einer Pumpstation maßgeblich die Versorgung mit dem frischen Nass für die Dorschhauser Bürger mitbestimmt. Von der Station wurde das Wasser über eine 650 Meter lange Steigleitung in den damaligen dorfeigenen Hochbehälter gepumpt.
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