Selbst für den österreichischen Siegtreffer gibt es Beifall
Die Heilige Crescentia hatte eindeutig ihre Finger im Spiel. Die dunklen Wolken, die am Himmel drohten, machten einen weiten Bogen um das Kaufbeurer Parkstadion. Zu Beginn des "Jahrhundertspiels", wie Stadionsprecher Achim Meirich die Begegnung zwischen den U20-Mannschaften Deutschlands und Österreichs bezeichnete, strahlte gar die Sonne um die Wette mit den 3000 Zuschauern.
Von Stephan Schöttl, Kaufbeuren
Die Heilige Crescentia hatte eindeutig ihre Finger im Spiel. Die dunklen Wolken, die am Himmel drohten, machten einen weiten Bogen um das Kaufbeurer Parkstadion. Zu Beginn des "Jahrhundertspiels", wie Stadionsprecher Achim Meirich die Begegnung zwischen den U20-Mannschaften Deutschlands und Österreichs bezeichnete, strahlte gar die Sonne um die Wette mit den über 3000 Zuschauern.
Die vielen jungen Fans hatten sichtlich Spaß dabei, den Stars von morgen beim Kicken zuzusehen. Schon, als die Teams eine Stunde vor dem Anpfiff auf dem Rasen ihr Aufwärmprogramm abspulten, wehten etliche schwarz-rot-goldene Fahnen im Wind. Unter anderem auch die der B-Juniorinnen des TSV Fischen. Die Gesichter bemalt, die Kraushaar-Perücke in den Deutschland-Farben auf dem Kopf. Die fußballbegeisterten Mädchen nahmen fast 80 Kilometer Anfahrt auf sich, um den Nachwuchs anzufeuern. "So ein Spiel sieht man nicht alle Tage", sagten sie. Nur auf einen Lieblingsspieler konnten sie sich nicht einigen - der Schalker Benedikt Höwedes, der Münchener Fabian Johnson oder Torwart Martin Männel vom FC Energie Cottbus? Geschmäcker sind verschieden.
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