Exklusives Weihnachtsgeschenk
„Sternstunden“ darf sich über 1358 Euro freuen
Um ausgezeichnete Schriftsstellerkunst handelt es sich bei Literatur von Victor Blüthgen, Barbara Robinson, Daphne Maurier, Ewald Arenz und Bernhard Ücker. Wenn deren Werke dann noch von Sprechprofis vom Bayerischen Rundfunk vorgetragen werden, dann ist gute und höchst amüsante Unterhaltung angesagt. In diesen Genuss kam das Publikum bei der Sprech(er)stunde „Ach, du liebe Weihnachtszeit“ im Kurhaus.
Berührend und auch zum Schmunzeln animierend, stellte der in Bad Wörishofen lebende Michael Schneider „Das vertauschte Weihnachtskind“ vor, von der Stadtkapelle kreativ ausgeschmückt mit einem „Andachtsjodler“. „Die Leni“ von Alfred Polgar las Hubert Mulzer aus Memmingen noch auf Hochdeutsch, sein selbstgeschriebenes Stück „Hermannles Weihnächt“ jedoch ließ er sich zur Freude der Zuhörer in Mundart auf der Zunge zergehen. Petra Mörk und Michael Atzinger stellten witzig und nachdenklich stimmend zugleich die Familiengeschichte „Die Herdmannskinder“ aus dem Westend vor. Wie „Eugenia“ beim Krippenspiel prollig schreit: „He, euch ist ein Kind geboren!“ und später unerwartet in Tränen ausbricht, das war ganz großes Kino des BR-Paares. Auch Silvie-Lisa Sperlich, laut Fan, „mit einer Stimme, die einen Zeit und Raum vergessen lässt“, trug die „Fröhliche Weihnachten“ von Daphne Maurier vor. In der von Clemens Nicol dargebrachten krassen Prosa „Orientalische Weihnacht“, wird beschrieben, wie ein Familienvater an Heilig Abend ohne Geschenke heimkommt. Frau: „Wo sind die Geschenke?“ Er mit der „katastrophalen“ Antwort: „Ich dachte, wir hätten abgemacht, uns dieses Jahr keine Geschenke...“.
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