Unterallgäuer brauchen weniger Strom
Besonders große Unternehmen sparen. Anteil an erneuerbaren Energien steigt
Im Landkreis Unterallgäu ist der Stromverbrauch in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig steigt der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch. Das sind die beiden wichtigsten Ergebnisse der Strombilanz für das Jahr 2014. Zusammengestellt und ausgewertet hat die Daten das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza). 2014 lag der Stromverbrauch im Landkreis bei rund 1022 Gigawattstunden (GWh). 2005 waren es noch 1331 GWh. Am meisten Strom beziehen die großen Unternehmen. Doch deren Verbrauch hat sich in den vergangenen Jahren reduziert, von 970 GWh 2005 auf 670 GWh 2014.
Der Anteil der erneuerbaren Energien ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. „Unser im Klimaschutzkonzept formuliertes Ziel haben wir bereits übertroffen“, sagt Klimaschutzmanagerin Andrea Ruprecht. Während der Anteil 2010 noch bei 34 Prozent lag, stieg er bis 2012 auf 53 Prozent und erhöhte sich bis 2014 auf 59 Prozent. Eine besonders große Rolle spielt im Kreis die Solarenergie, gefolgt von Energie aus Biomasse und Wasserkraft. (mz)
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