Strom für 930 Haushalte aus nachwachsenden Rohstoffen
Das kleine Sichtfenster gewährt den Blick auf eine brodelnde Masse: "Genau bei 43 Grad liegt die beste Temperatur im Gärbehälter", erläutert Günter Ganz, "durch die Gärung der Pflanzenmasse wird Gas erzeugt und daraus entsteht Strom."
Die Gärung erfolgt in dem luftdicht verschlossenen Fermenter. Von außen sieht man nur ein grünes Zeltdach, doch innen drin geschieht die Verwandlung. Die Silage aus Biomasse wird zu Gas vergoren, das dann entschwefelt und einem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Der wiederum treibt den Generator an, der Strom erzeugt.
Die nach dem Gärprozess übrig bleibende Flüssigkeit bringt Ganz als Dünger auf seinen Feldern und Wiesen aus. Hauptsächlich Gras, aber auch Mais dienen als Basis für die Biomasse.
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