Japanische Blumenkunst in Tiefenried
Frauen treffen sich zum Ikebana-Kurs. Die japanicshen Blumen-Arrangements sind das Gegenteil von Biedermeiersträußchen - und eine große Kunst.
Eine „Schatzkammer für Ikebana-Freunde“ nannte eine Japanerin das Gewächshaus mit den Lotosblumen bei der Gärtnerei Nymphaion in Tiefenried. Die Frau, die ihren Namen nicht nennen will, war gemeinsam mit vier weiteren Teilnehmerinnen und der Kursleiterin Regina Oberndorfer eigens aus Frankfurt angereist, um in Tiefenried drei Tage lang Blumenarrangements nach der traditionellen japanischen Kunstform des Ikebana nach der Ohara-Schule zu gestalten.
Im Ikebana – das übersetzt „lebende Blumen“ bedeutet – geht es darum, Blumen zu arrangieren. Die jahrhundertealte Tradition gehörte einst zur Ausbildung des Adels in Japan. Die Japanerin erzählt, dass früher eine Frau als gute Partie für eine Hochzeit galt, wenn sie die hohe Kunst des Ikebana beherrschte, die wie auch die Kalligrafie und die Sumi-e Malerei zu den Zen-Künsten zählt. Doch wie kommt diese japanische Kunst in den Ortsteil von Kirchheim?
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