Der Haushaltsplan des Landkreises erfüllt drei Wünsche
Dem Landkreis Unterallgäu gelingt es mit dem diesjährigen Etat, sich weiter zu entschulden, gleichzeitig kräftig zu investieren und die Gemeinden zu entlasten.
In seltener Eintracht hat der Kreistag gestern den Haushaltsplan des Landkreises mit einem Gesamtvolumen von knapp 175 Millionen Euro verabschiedet. Alle Fraktionen zeigten sich rundum zufrieden mit dem Zahlenwerk, das Kreiskämmerer Sebastian Seefried präsentierte. (Lesen Sie dazu auch: So ordnen die Kreistags-Fraktionen den Haushalt ein ) Auch Landrat Hans-Joachim Weirather betonte: „Mit dem Haushalt können wir insgesamt sehr zufrieden sein. Vor einigen Jahren hätte der Landkreis noch davon geträumt, einen so komfortablen Haushalt beschließen zu können.“ Das Unterallgäu gehe damit den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Weg der Entschuldung weiter, investiere gleichzeitig aber kräftig und entlaste zudem die Gemeinden.
Wie Seefried in der Sitzung erläuterte, nimmt der Landkreis in diesem Jahr gut sechs Millionen Euro in die Hand, um den Kernhaushalt wie geplant bis 2026 vollständig zu entschulden. 1,2 Millionen Euro fließen demnach direkt in die Schuldentilgung, sodass der Schuldenstand von zuletzt 13,5 Millionen Euro auf dann 12,3 Millionen Euro sinkt. Mit den restlichen 4,8 Millionen Euro wächst die im vergangenen Jahr eingerichtete „Sonderrücklage Schuldentilgung“ auf 7,4 Millionen Euro an. Bis 2026 sollen es dann 8,4 Millionen Euro sein.
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