Flüchtlingsstrom führt im Kreis zu Personalnot
Der Landkreis muss 27 neue Stellen schaffen. Das wirkt sich auf den Haushalt aus.
Die Zahl der im Landkreis lebenden Flüchtlinge steigt wöchentlich an. Mittlerweile befinden sich mehr als 1200 Asylbewerber im Unterallgäu – die 230 Bewohner der Notfallunterkunft in Memmingerberg nicht mit eingerechnet. Damit sei laut Landrat Hans-Joachim Weirather auch beim zuständigen Verwaltungspersonal, das seit Monaten am Limit arbeite, endgültig eine Grenze erreicht, an der es nicht mehr weiter gehe. Bis Jahresende könnte sich die Zahl der Asylbewerber, die im Landkreis untergebracht werden, gar auf 1800 erhöhen, schätzt er.
Als Konsequenz sollen 27 zusätzliche Arbeitskräfte, unter anderem in der Ausländerbehörde, eingestellt werden, um die Herausforderung zu bewältigen. Benötigt werden dabei aber nicht nur Verwaltungskräfte im Landratsamt, auch Sozialpädagogen und Hausmeister für die Flüchtlingsunterkünfte werden beispielsweise dringend gesucht.
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