Zwei Kollegen schlägern - doch wer hat angefangen?
Plus Zwei Mitarbeiter einer Firma sitzen auf der Anklagebank, weil sie sich geschlagen haben sollen. Es folgt eine turbulente Aufklärung vor Gericht.
Dass in einem Strafprozess mehrere Täter auf der Anklagebank sitzen, ist nicht ungewöhnlich. Meist ist das der Fall, wenn sie gemeinsam eine Tat begangen haben sollen. Dass sich aber die beiden Kontrahenten einer Schlägerei direkt nebeneinander sitzend vor Gericht verantworten müssen, dürfte die absolute Ausnahme sein. Richterin Katrin Krempl machte es möglich: Sie hatte die beiden gegenseitigen Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung so miteinander verbunden, dass sie in einem Aufwasch abgearbeitet werden können.
Bevor der Prozess am Memminger Amtsgericht beginnen kann, müssen jedoch erst einmal die Prozessbeteiligten geordnet werden. Zahlreiche Zeugen sind geladen. Es stellt sich heraus: Ein Dolmetscher für „Tigrinia“ – eine Sprache, die in Eritrea gesprochen wird – ist übrig. Eine Dolmetscherin für Bulgarisch hingegen fehlt, sie hat den Termin verschwitzt.
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