Viel Stoff für die Narren in Zaisertshofen
Tausende Besucher strömten zum Faschingsumzug nach Zaisertshofen. Dort bekamen sie unter anderem einen Wahlkampf im Wortsinn zu sehen.
Kunterbunt ging es gestern auf in Zaisertshofen zu, das seinem Ruf als Faschingshochburg einmal mehr alle Ehre machte. Tausende stürzten sich bei frühlingshaften Temperaturen ins Getümmel, um den bunten Gaudiwurm mit seinen 58 Zugnummern aus nächster Nähe zu erleben. Da wurde geschunkelt, gelacht und getanzt und die Zaungäste waren sich einig: „Fasching feiern ist nicht nur an Rhein und Main, sondern auch in Zaisertshofen schön.“
Die aktuelle Europapolitik und auch die Ereignisse im Dorf lieferten den Karnevalisten reichlich Stoff zum Glossieren. Da führte der Theaterverein eine weiß-blaue Komödie mit unbekanntem Ausgang auf. Die Schauspieler bliesen zum großen Bürgermeister-Wahlkampf und fürchteten um „ihren guten Ruf“. „Rettet die Bienen“ appellierte der Obst-und Gartenbauverein an das Narrenvolk, während die Gymnastik-Damen des TSV weder mit Hitzewallungen noch mit dem Klimawandel Probleme hatten. Die Edelweiß-Schützen nahmen den Brexit aufs Korn und mokierten sich über Premier Boris Johnson und die Kleinen des Kindergartens „Pusteblume“ ließen bei Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer Dampf ab.
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