Viel Wind um einen Regenschirm
Werner Lehnert wirkt nicht wie ein Luftikus oder gar ein windiger Geschäftemacher. Tatsächlich arbeitet er mit vielen seiner Stammkunden auf einer Vertrauensbasis, die Verträge unnötig macht. "Ich bin ein Mann schneller Entscheidungen. Da reicht mir ein Handschlag", sagt er.
Neben Absauganlagen beinhaltet die Produktpalette auch Geräte zur Fahrtwindsimulation. Sie dienen -vereinfacht gesagt - dazu, Motoren zu kühlen. Wenn etwa die Leistung eines getunten Ferraris oder Porsches geprüft werden soll und der Flitzer - festgezurrt auf einem so genannten Vier-Rollen-Bremsstand - innerhalb weniger Sekunden auf bis zu 400 Kilometer pro Stunde beschleunigt wird, tut Kühlung dringend Not. Schließlich bewegt sich das Auto trotz der atemberaubenden Geschwindigkeiten keinen Millimeter nach vorn, der kühlende Fahrtwind fehlt. Um nun zu verhindern, dass sich Teile des Fahrzeugs aufgrund der entstehenden Hitze ihrerseits selbst in Luft auflösen, kommt Werner Lehnerts Fahrtwindsimulation zum Einsatz: Sie bläst mechanisch erzeugte Luftströme auf und unter das Auto und sorgt so für die nötige "Erfrischung".
Auf die ist nun auch der Fernsehsender RTL II aufmerksam geworden. Allerdings in gänzlich anderem Zusammenhang. In seiner Sendung "Welt der Wunder" wollte der Pri-vatsender nämlich nicht die Leistungsfähigkeit von Motoren testen, sondern die von Regenschirmen. Und nachdem die nicht nur vor Re-gen schützen, sondern häufig auch dem Wind trotzen müssen, sollten sie ihre Stabilität in einer Lehnert'schen Fahrtwindsimulationsanlage bei der Firma "Novitec-Rosso" in Stetten beweisen.
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