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Dieses Team leitet die LBV-Kreisgruppe Unterallgäu/Memmingen (von links): Horst Lehner (Delegiertensprecher und Kassenprüfer), Andrea Simmel (Schriftführerin), Josef Schlögel (stellvertretender Vorsitzender), Nadine Wolf (Jugendbeauftragte), Leo Rasch (stellvertretender Vorsitzender), Georg Frehner (Vorsitzender) und Christian Stetter (Schatzmeister).
VonJosef Hölzle
Georg Frehner bleibt Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe im Unterallgäu
Bereits seine 29. Jahreshauptversammlung in Folge hat Georg Frehner aus Benningen als Vorsitzender der Kreisgruppe Unterallgäu/Memmingen des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) geleitet. Amtsmüde ist er dennoch nicht: Er stellte sich in Oberkammlach nochmals für vier Jahre zur Verfügung.
Dabei ist seine Aufgabe wahrlich nicht vergnügungssteuerpflichtig: Frehner machte es auch bei der Versammlung im Namen der rund 1000 LBV-Mitglieder im Unterallgäu deutlich und zeichnete ein düsteres Bild. Die Vielfalt bei Pflanzen und Tieren gehe unaufhörlich zurück. Die Rote Liste der gefährdeten Arten werde immer länger. Ihr Lebensraum werde mehr und mehr zerstört, täglich würden große Flächen versiegelt oder zubetoniert. Zudem würden artenreiche Wiesen für Biogasanlagen umgebrochen und selbst ökologisch hochwertige Flächen fielen wirtschaftlichen Interessen zum Opfer, stellte Frehner fest. Er begrüßte, dass nun auch Bayern in einem Biodiversitätsprogramm künftig mehr für die Artenvielfalt tun und den Verlust von Arten und Lebensräumen bis zum Jahr 2020 stoppen wolle. „Wir dürfen auf die Umsetzung gespannt sein“, fügte er skeptisch an.
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