Warum der Bau
Im September 1766 sind Kloster und Kirche endlich fertig – nach 55 Jahren. Die Baugeschichte liest sich wie ein spannender Roman. Heute gilt die Basilika als Rokoko-Juwel.
„Das Haus Gottes und Himmels Porten“ steht über dem Hauptportal der Basilika Ottobeuren. Eine verheißungsvolle Begrüßung. Wer das Gotteshaus dann betritt, gelangt tatsächlich an einen himmlischen Ort. Die Augen können eine paradiesische Pracht genießen, die es im Allgäu kein zweites Mal gibt. Diese Kirche ist ein Wunder – wegen ihrer Größe, ihrer Schönheit und ihrer Baugeschichte.
Vor genau 250 Jahren, im September 1766, wurde dieses Rokoko-Juwel eingeweiht. Aber um die Fertigstellung der Kirche ging es nur in zweiter Linie, sagt Abt Johannes Schaber, der heute die Benediktiner-Abtei in Ottobeuren führt. Für ihn bedeutet das Jubiläum mehr. Die Weihe der Abteikirche war Abschluss und Höhepunkt eines noch viel größeren Bauprojekts: Endlich war die neue Klosteranlage der Benediktiner fertig geworden – nach 55 Jahren Bauzeit mit Höhen und Tiefen, mit festen Absichten und großen Zweifeln. Nun strahlte das Ottobeurer Konvent in weltlicher Macht und geistlicher Herrlichkeit.
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