Wenn Lehrer angegriffen werden
Immer wieder kommt es auch im Unterallgäu zu verbalen und körperlichen Angriffen. Warum sich Pädagogen alleingelassen fühlen.
Lehrer werden immer häufiger Opfer von verbaler und körperlicher Gewalt. Zunehmend sind es Beleidigungen, üble Nachreden, Verleumdungen, verbale Übergriffe durch Eltern und Schüler. Das sagt ein Kenner der Verhältnisse aus dem Unterallgäu. In höheren Klassen kommt es hin und wieder sogar zu körperlichen Angriffen gegen Lehrkräfte, die allerdings nicht in jedem Fall polizeibekannt werden.
Das Thema treibt den Landesverband des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes BLLV seit Jahren um. Wie groß das Problem tatsächlich ist, ist unklar. Eine genaue Datenerhebung fordert der Lehrerverband bereits seit Jahren. Im Unterallgäu treibt so manchen Schulleiter und manches BLLV-Vorstandsmitglied die Sorge um, eine öffentliche Debatte könnte die eigene Schule in ein schlechtes Licht rücken. Also hält man sich öffentlich mit Äußerungen lieber zurück. Eine Rolle spielt offenbar auch, dass betroffene Lehrer berufliche Nachteile fürchten, wenn sie sich äußern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.