"Wenn der Alarm kommt, zittern die Hände"
Bad Wörishofen Freitag, 19.30 Uhr: Panisch ruft eine junge Frau um Hilfe. Sie steht auf dem Balkon des Hotels Viktoria, in dem offensichtlich ein Feuer ausgebrochen ist. Die hinter ihr liegenden Räume sind bereits von derart dichtem Rauch erfüllt, dass man die sprichwörtliche Hand vor Augen nicht mehr erkennen kann. Zu den verzweifelten Rufen des Mädchens mischt sich bald das Geräusch herannahender Sirenen. Kurz darauf durchbricht auch schon blitzendes Blaulicht die Dunkelheit und zahlreiche Feuerwehrleute und Sanitäter eilen herbei. Knisternde Funksprüche sind zu hören, während schnell Feuerwehrschläuche, Beleuchtung und andere Hilfsmittel herbei geschafft werden.
Was auf den ersten Blick chaotisch aussieht, scheint jedoch durchaus sinnvoll strukturiert zu sein, denn schon bald geleiten die Feuerwehrleute hustende Personen mit verrußten Gesichtern aus dem brennenden Gebäude. Das Mädchen auf dem Balkon wird schließlich spektakulär mit einer Drehleiter gerettet.
Knapp 18 Stunden nach dem Großbrand im Hotel Viktoria kommt es am Bauhof zu einem schlimmen Verkehrsunfall, bei dem die Insassen im Wagen eingeklemmt werden. Damit müssen bereits zum neunten Mal in 24 Stunden Feuerwehr und Rotes Kreuz zu Hilfe eilen. Zum Glück sind die scheinbar gefährlichen Situationen nur sorgfältig inszenierte Übungen. Diese sind Teil einer gemeinsamen 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr und des Jugendrotkreuzes, die den Nachwuchs auf den Ernstfall vorbereiten soll.
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