Wie Jude Charly in Hohenreuten die Nazi-Zeit im Erdloch überlebte
Plus In Hohenreuten hatte eine Bauernfamilie ihr Leben aufs Spiel gesetzt, weil sie einen Juden versteckt hat. Als die SS anrückte, waren die Nerven zum Zerreißen gespannt.
In der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem wird der Millionen jüdischer Toten gedacht, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. In Yad Vashem werden aber auch die Gerechten unter den Völkern geehrt, die verfolgte Juden geschützt und so deren Überleben erst ermöglicht haben. Eine solche Familie, die ihre Menschlichkeit bewahrt hat, lebte im kleinen Hohenreuten, das zu Oberrieden gehört. Eine Bauernfamilie hat dort über Monate hinweg einen Juden versteckt, der so die Zeit des Dritten Reichs überlebt hat. Die Familie brachte sich damit selbst in akute Todesgefahr.
Irmgard Sirch ist die einzige Tochter von Wilhelm Gebele und seiner Frau Albertine. Sie wird heuer im September 85 Jahre alt und ist auf dem kleinen Hof aufgewachsen. Vier Kühe standen im Stall. Weil das zum Leben zu wenig war, arbeitete ihr Vater noch als Waldarbeiter.
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