Wie geht es den Orden?
Das Ende der Arbeit der Mallersdorfer wird bedauert. In Bad Wörishofen sind aber noch andere Gemeinschaften aktiv – und viele andere, die ihr Leben Gott geweiht haben
Die Kneippstadt Bad Wörishofen und die Ordensleute – diese Geschichte ist nicht zu trennen. Ohne das Dominikanerinnenkloster hätte es in Bad Wörishofen keinen Beichtvater Sebastian Kneipp gegeben – der Rest ist Geschichte, die Geschichte eines Weltbades auf den Säulen der Kneipp-Kur. Doch wie ist es um die Orden und ihre Mitglieder in Bad Wörishofen bestellt? Gerade erst wurde das Ende einer Ära verkündet. Die Mallersdorfer Ordensfrauen beenden ihren Dienst im Kneippianum. 120 Jahre lang wirkte der Orden in der Einrichtung, die Sebastian Kneipp noch selbst gegründet hatte. Einst waren 100 Ordensfrauen im Kneippianum tätig, zuletzt nur noch vier.
Weithin sichtbar ist das Kloster der Dominikanerinnen. Die Priorin dort ist heute Schwester Franziska. Dass es keinen Nachwuchs für die Klöster gibt, bedauert sie sehr. Doch gibt sie die Hoffnung nicht auf. Sie sagt: „Dafür haben wir einen neuen jungen Hausgeistlichen, Pfarrer Stefan Weber.“ Zudem treibt das Kloster derzeit mit dem Bau von Wohnungen für sozial Schwächere derzeit ein großes Projekt voran. Es entsteht in der eigenen Nachbarschaft, auf dem Gelände der ehemaligen Klosterlandwirtschaft.
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