"Wir sind völlig akzeptiert"
Rund 500 Verstorbene sind bislang im Krematorium auf dem Memminger Waldfriedhof eingeäschert worden. "Wir sind völlig akzeptiert", diese Bilanz zog Henry Keizer, Vorstandsvorsitzender der Facultatieve-Gruppe aus Den Haag, gestern auf Anfrage der MZ. Das niederländische Unternehmen hat die Anlage vor knapp einem Jahr eingeweiht und am 14. November in Betrieb genommen.
Keizer rechnet künftig mit rund 700 Einäscherungen pro Jahr. Das Krematorium arbeite mittlerweile mit 24 regionalen Bestattungsunternehmen zusammen. Durchschnittlich beliefen sich die Kosten für eine Feuerbestattung in Memmingen auf 400 Euro.
Eine Besonderheit der Anlage sei der so genannte Abschiedsraum (siehe Infokasten). Dort wohnen die Angehörigen - in etwa einem Viertel der Fälle, schätzt Keizer - der Einführung des Sarges in den Ofen bei. Die Metalle, die bei den Verbrennungen bislang zurückblieben, befinden sich derzeit noch im Krematorium. Es handle sich um so kleine Mengen, dass man sie erst sammle und dann recycle oder verkaufe.
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