Mehr als nur ein „Klavierabend“
Pervez Mody begeistert seine Zuhörer, selbst wenn er nur mit der linken Hand spielt
Mit der schlichten Überschrift „Klavierabend“ mit Pervez Mody im Zedernsaal des Fuggerschlosses Kirchheim konnte keiner der Gäste ahnen, um welch großartigen Pianisten es sich handelte. Mody, der im indischen Mumbai geboren wurde und in Deutschland lebt, ist einer der wenigen Ausnahmemusiker, die ganz in der von ihnen gewählten Musikliteratur aufgehen. Pervez Mody lebte beim Konzert in und mit den Kompositionen großer Meister. Er schien in der Hitze dieses Sommerabends mit der Klangfülle zu verschmelzen. Das hinderte ihn nicht daran, die Gäste mit seiner äußerst virtuosen Empfindsamkeit und starken Leidenschaft zu begeistern. Da konnte es geschehen, dass der Klavierhocker leicht mithüpfen musste.
Pervez Mody hatte vier unterschiedliche Kompositionen von Frédéric Chopin ausgesucht, darunter das temperamentvolle „Scherzo Nr. 3 op. 39“ und das sehr zarte „Berceuse op. 57“. Beliebt sind immer wieder seine „Walzer“, ob es sich dabei um den „Walzer op. 70 Nr. 1 in Ges-Dur“ oder den „Walzer Nr. 14 posthum in e-Moll“ handelt.
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