Zum Dahinschmelzen
Veronika von Quast, Elisabeth Artmeier und Marko Kathol präsentieren ihre „Wiener Auslese“ einem begeisterten Bad Wörishofer Publikum
Bad Wörishofen Als die bezaubernde Elisabeth Artmeier die Bühne im gut besetzten Kurhaus betrat und mit klarer, voller Sopranstimme sang: „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“, war mit ihr endlich auch in Bad Wörishofen die Sonne eingezogen. Bei einer derart erfolgreichen und attraktiven Soubrette muss natürlich ein äquivalenter Partner her. Idealerweise war das in diesem Fall der österreichische Tenor Marko Kathol, der auch mit vielen höchst amüsanten Wiener Anekdoten durchs Programm führte. Als „Stiller Zecher“ hat er nicht nur ein Weinglas sondern gleichzeitig das Publikum in der Hand.
Obwohl er selbst „Die schönen Maderln nicht erfunden“ hat: ein Kenner der „gewissen Stunden“ ist er sicherlich. Das bringt er bei Inszenierung der Duette mit Elisabeth Artmeier deutlich rüber. Wenn sich ihre „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ wiegen und er sie mit Handkuss zum Tanz bittet, dann ist klar: „Das muss ein Stück vom Himmel sein“! Dann ist Wiener Flair bis in den letzten Saalwinkel zu spüren. So macht Operette richtig Spaß!
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