Zwischen Käse und Konserven finden die Kunden hier vor allem Menschlichkeit
Ein suchender Blick genügt: "Willi brauchsch Du was?", fragt Anton Frei und steht schon neben seinem Kunden, hilft bei der Auswahl und berät in Sachen Suppennudeln. Nebenbei begrüßt er Frau Maier oder Herrn Huber und behält im Auge, ob er an der Wursttheke oder vielleicht doch eher an der Kasse gebraucht wird. Es sind diese Ansprache und Fürsorglichkeit, die die Irsinger bei "Lebensmittel Frei" besonders schätzen. Jetzt aber sollt der Laden schließen.
Von Lisa Welzhofer, Irsingen
Ein suchender Blick genügt: "Willi brauchsch Du was?", fragt Anton Frei und steht schon neben seinem Kunden, hilft bei der Auswahl und berät in Sachen Suppennudeln. Nebenbei begrüßt er Frau Maier oder Herrn Huber und behält im Auge, ob er an der Wursttheke oder vielleicht doch eher an der Kasse gebraucht wird. Es sind diese Ansprache und Fürsorglichkeit, die die Irsinger bei "Lebensmittel Frei" direkt an der Dorfstraße besonders schätzen.
Außerdem trifft man hier mit ziemlicher Sicherheit den ein oder anderen Bekannten und der "Toni", wie die Kunden ihn nennen, hat ebenso wie seine Frau Petra immer ein offenes Ohr für Probleme. "Ich bin manchmal auch so eine Art Beichtvater", sagt der 59-Jährige und lacht - ein ansteckendes Lachen.
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