Wie ist die Situation der Allgäuer Landfrauen?
Plus Im Alltag von Allgäuer Bäuerinnen mangelt es oft an Zeit und Unterstützung. Vieles ist im Wandel. Die Hauswirtschaftslehre machen nur noch wenige.
Landwirte machen durch Proteste seit einigen Wochen deutlich, welche Forderungen sie an die Politik und Verbraucher stellen. Derweil stehen für die Landfrauen die alljährlichen Landfrauentage an. Die Allgäuerinnen sind ein Zusammenschluss von Bäuerinnen, angesiedelt beim Bayerischen Bauernverband. Kreisbäuerinnen geben einen Einblick, welche Themen die Landfrauen derzeit beschäftigen - über Bauernproteste und vielfach gehörte Parolen hinaus.
"Wir haben eigentlich keine Zeit", sagt Simone Vogler, Kreisbäuerin im Oberallgäu. Von 365 Tagen im Jahr haben Landfrauen vielleicht zehn Tage Urlaub. Selbst an einem Sonntag komme sie allein durch Stallarbeit auf das Pensum eines Halbtagesjobs. Reisen dann noch Feriengäste ab, geht es weiter ans Saubermachen. "Die Erschöpfung macht sich breit", sagt sie. Eine Auszeit am Wochenende oder an Weihnachten gibt es nicht, sagt auch die Ostallgäuer Kreisbäuerin Karina Fischer. Sie spricht von "massivem Druck", der auf den Frauen lastet.
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