Ein mitreißender Star und ein junges Genie beim Festival der Nationen
Plus Supertalent Christian Li und Star-Cellist Mischa Maisky entführen ihr Publikum beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen in große Klangwelten.
Der Kursaal in Bad Wörishofen ist am Samstagabend schon früh gut besucht. Viele im Foyer reden über die Künstler, die gleich auf der Bühne stehen werden. Pünktlich nehmen als erste die Musikerinnen und Musiker des Janácek Philharmonic Orchestra und Dirigent Karel Mark Chichon ihren Platz auf der Bühne ein. Danach folgt fast unauffällig ein Teenager, doch sofort setzt Applaus ein: Christian Li gilt als Supertalent an der Violine. Schnell wird klar, warum.
Mit viel Gefühl, aber auch Präzision, stimmt Li Camille Saint-Säens „Introduction et Rondo Capriccioso in h-Moll“ an, das der Komponist 1863 für Violine und Orchester kreierte. Das Stück beginnt ruhig, Li überträgt mit seinem Spiel des einleitenden „Andante malinconico“ überzeugend die Emotionen ans Publikum. Bei späteren, schnelleren Abschnitten beweist er seine Fingerfertigkeit und die Fähigkeit, dynamisch und abwechslungsreich zu spielen. Beim Umgang mit seinem Bogen wirkt er „leichtfüßig“, hat stets ein Lächeln auf den Lippen. Das Orchester unterstützt sein Spiel ideal.
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