Das neue Haus Franziskus steht bereit
Das Haus Franziskus wurde jetzt eingeweiht, der Baubeginn war im Oktober 2020. Warum es so lange gedauert hat.
"Gut Ding braucht Weile!" – selten brachte diese Redensart es so auf den Punkt wie beim Bau des neuen Hauses Franziskus in Bad Wörishofen. Im März 2019 begann der renommierte Architekt Karl-Heinz Holl mit den Planungen für einen Neubau an der Ecke Mindelheimer Straße/Adolf-Scholz-Allee. Das in die Jahre gekommene Vorgängergebäude, das zuletzt übergangsweise dem Kindergarten der Villa Kunterbunt diente, sollte einem zeitgemäßen Haus des Erholens, in dem man zur Ruhe kommen kann, weichen.
Der Neubau wurde architektonisch in die Umgebung des Bad Wörishofer Kurparks eingebettet
Im Oktober 2020 begannen die Bauarbeiten, mitten in der Hochphase der Pandemie und weit vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten, massiven Preissteigerungen und dem in der Kneippstadt geltenden Sommerbauverbot zog sich die Bauzeit zweieinhalb Jahre hin. Das ursprünglich ausschließlich für den Orden der Mallersdorfer Schwester geplante Haus kann nun auch von anderen Kurgästen mitgenutzt werden. Nur das zweite Obergeschoss ist den Nonnen vorbehalten. Bei der feierlichen Einweihung durch den Hausgeistlichen Pater Georg Matt zeigte sich die Generaloberin, Schwester Jakobe Schmid, erleichtert, dass der gesteckte Kostenrahmen doch noch eingehalten werden konnte. Stolz präsentierte Nina Prione-Müller, die Geschäftsleiterin des zum benachbarten Kneipp-Kurhauses St. Josef gehörenden Hauses Franziskus, den Erweiterungsbau. Giebelständig zur Adolf-Scholz-Allee entstand unweit des Kurparks ein in die Natur eingebetteter konservativer Neubau mit insgesamt 17 Gästezimmern. "Dieser fügt sich in den städtebaulichen Kontext Bad Wörishofens ein", erklärt Architekt Holl.
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