Schachprofis testen Kneipp als Kick fürs Gehirn
Der Kneipp Bund aus Bad Wörishofen zeigt Deutschlands Schachelite, wie sie noch besser werden können.
Was braucht man eigentlich, um sich im Schach behaupten zu können? Neben Spielverständnis, analytischen Fähigkeiten und einer großen Portion Disziplin, sollten natürlich auch Körper und Seele „mitspielen“. Wach, fit, aktiv, konzentriert, mental stabil – das sind Adjektive, die einem dazu spontan einfallen. Also doppelter Espresso, Ginseng, Mentalcoach, Personal Trainer? Vermutlich alles richtig. Es geht nämlich auch einfach und natürlich, wie nun der Kneipp Bund Bad Wörishofen zeigte. Ein Beispiel, das sich auch auf andere Bereiche mit hoher Konzentration anwenden lässt.
Aktivierend, konzentrationsfördernd, ausgleichend, erfrischend – das ist die Wirkung der „oberen“ Kneippschen Anwendungen wie Armbad oder Gesichtsguss. "Also ist die Kneippsche Hydrotherapie eigentlich ideal geeignet für Schach-Profis", findet Thurid Leinich, die Sprecherin des Kneipp-Bundes. Deshalb machte sie sich gemeinsam mit Claudia Sachon, der stellvertretenden Leiterin der Sebastian-Kneipp-Akademie, mit Armwanne, Gießrohr und etwas Theorie im Gepäck auf den Weg nach Rosenheim zu den German Masters im Schach – dem Turnier, in dem die Top Ten Deutschlands gegeneinander antreten. Die Präsidentin des deutschen Schachbundes, Ingrid Lauterbach, konnte sechs der zehn Schachspielerinnen für das kleine Kneipp-Schach-Experiment der Wörishoferinnen gewinnen. Es war der achte von neun Turniertagen und die Profis hatten jeden Tag eine Partie von durchschnittlich fünf Stunden hinter sich. Und dann noch kaltes Wasser?
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