Kartoffeln und Zwiebeln direkt vom Feld – in Hausen geht das
Plus Viele Menschen wissen nicht mehr, woher ihre Lebensmittel kommen. Ein Landwirt aus Hausen will das ändern. Er hat sich ein besonderes Projekt ausgedacht.
Christoph Aigster ist Verwalter von Kloster Lohhof. Ob Roggen, Winterweizen, Sojabohnen oder Winterraps – Aigster und sein Team beherrschen den Anbau von Feldfrüchten aus dem Effeff. Nebenbei bewirtschaftet der 53-Jährige in Hausen einen kleinen Bauernhof. Für ein Feld hat er sich dabei etwas Besonderes ausgedacht: Hier steht eine kleine Geldbox mit der Aufschrift: Kasse und Spende. Das sieht ein bisschen improvisiert aus. Die Botschaft aber ist klar: Jeder darf sich auf diesem Feld selbst bedienen und Kartoffeln und Zwiebeln aus dem Boden holen.
Aigster macht das auf Vertrauensbasis, so ähnlich wie Bauern, die Kürbisse verkaufen oder wie Blumenverkäufer, die Tulpen auf einem Feld anbauen. Da kann sich auch jeder bedienen und wirft seinen Obolus einfach in eine Kasse. Seit Aigster mit seinen Kartoffeln und Zwiebeln auf dieses Prinzip von Treue und Glauben setzt, hat er noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, erzählt er. Die Hausfrauen und Hausmänner, die sich hier mit Grundnahrungsmitteln versorgen, wüssten, was diese Lebensmittel kosten. Der eine Kunde gibt etwas mehr, der andere vielleicht weniger. Unter dem Strich passt es für Aigster.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.