Plus Der Freistaat sollte sich nicht nur darüber freuen, dass ihm beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen keine Kosten entstehen.
Das Festival der Nationen ist zu einem kulturellen Ereignis von herausragender Bedeutung gewachsen, weit über Bad Wörishofen hinaus. Das zeigt nicht zuletzt die Besetzung in diesem Jahr, bei der man kein ausgewiesener Klassik-Experte sein muss, um sich verwundert die Augen zu reiben: Die Weltelite der Klassik, versammelt in wenigen Tagen, in Bad Wörishofen? Das kriegen nicht einmal die größten Konzerthäuser einfach so hin. In Bad Wörishofen kommt dazu die große Nähe, die zum Auftakt vielfach gepriesen wurde. Muss man die Solisten andernorts mit dem Opernglas auf den Bühnen suchen, sitzt man ihnen in Bad Wörishofen förmlich auf Tuchfühlung gegenüber. Klassik zum Anfassen also. Das gilt vor allem für die Seele dieses Festivals, die Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. 2500 Mädchen und Buben sind es heuer, 20.000 waren es bislang insgesamt.
Viele Kinder aus der Region kamen erstmals in Bad Wörishofen mit klassischer Musik in Berührung. Welche Bereicherung das sein kann, zeigt auch heuer wieder das Festival-Orchester mit Bayerns größten Klassik-Talenten. Was die Festival-Organisatoren Winfried und Werner Roch aus Türkheim geschaffen haben, ist beeindruckend und unterstützenswert.
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