Betrunkener hatte Platzwunde erlitten
Ein 29-jähriger Mann aus dem Bereich Ulm, war mit seinen Freunden am Samstagabend vom Tollwood Festival in München in Mindelheim hängen geblieben. Im Zug hatte ihn gegen 22 Uhr das Bedürfnis nach einer Toilette übermannt. Da ihm diese im Zug nicht gefiel, stieg er in Mindelheim aus und ging am Bahnhof sein Geschäft verrichten. Den Zug verpasste er. Allein und mit der Örtlichkeit nicht vertraut, machte er sich auf den Weg in die nächste Gaststätte, um bei den Witterungsverhältnissen, -13 Grad, den Frostschutz wieder zu erneuern. Gegen 3.10 Uhr verließ er die Gaststätte und wankte in Richtung Stadtmitte, hierbei wurde er von der Streife der Polizei Mindelheim gesehen. Als diese Streife gewendet hatte, war der junge Mann verschwunden. Da sein Gang nicht mehr so sicher gewirkt hatte, wurde nach ihm gesucht. Im Hof der Gaststätte auf dem Parkplatz konnte er kniend wieder gefunden werden. Im ersten Moment dachten die Beamten, sie würden von dem Mann angebetet werden, da er mehrmals die Hände über den Kopf hob und wieder am Boden ablegte. Nach gewissen Schwierigkeiten hatte er sich doch aufgerichtet und wurde von den Streifenbeamten angesprochen. Im Gespräch wurde festgestellt, dass ihm vom Hinterkopf Blut über den Hals lief. Daraufhin wurde ein Rettungswagen verständigt, der den Mann mit einer ca. 4 cm langen Kopfplatzwunde und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus nach Mindelheim brachte. Nach seinen Angaben war er im Hof gestürzt, dass er sich verletzt hatte, bemerkte er jedoch aufgrund seines Zustandes nicht mehr. Am 05.12.2010 konnte er von seiner Frau wieder aus dem Krankenhaus Mindelheim abgeholt werden. Für ihn vermutlich unvergessen: "One Night in Mindelheim".
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