Beim Klinik-Umbau in Mindelheim geht es jetzt um Details
Mindelheim hat einen Planer beauftragt, der die Interessen von Klinikverbund und Nachbarn gleichermaßen berücksichtigen soll. Denn Letztere haben gewisse Bedenken.
Seit der Klinikverbund Allgäu in enger Abstimmung mit dem Landkreis Millioneninvestitionen am Krankenhaus in Mindelheim angekündigt hat, herrscht unter Mindelheimer Kommunalpolitikern jeglicher Couleur Jubelstimmung. Denn mit diesem finanziellen Kraftakt ist vor allem eines verbunden: Der Standort Mindelheim wird gestärkt, die medizinische Versorgung der Menschen in der Region gesichert. Nachbarn des Krankenhauses sehen dem Vorhaben allerdings noch mit einer gewissen Sorge entgegen.
Im Februar hat sich der Stadtrat bereits einmal mit dem Thema befasst. Weil am bestehenden Standort erweitert werden wird, sind die Interessen der Anwohner berührt. Sie fürchten vor allem Lärm. Die Stadt will diesen Konflikt mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes entschärfen, in dem festgelegt werden soll, wie die Erweiterung genau erfolgen kann. Warum etwas geschehen muss, hat mit der langen Geschichte des Krankenhauses zu tun. Der Altbau stammt aus den Jahren 1910 und später. In den 50er Jahren kam das Bettenhaus dazu. Der Küchentrakt folgte in den 60er Jahren, der Funktionstrakt in den 80ern, ein weiteres Bettenhaus in den 90er Jahren und das MRT im Jahr 2017.
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