So schön ist Weihnachten im Pfaffenhausener Seniorenheim
Vier Frauen aus St. Anna erzählen, wie es früher war und warum sie sich gut in Pfaffenhausen aufgehoben fühlen.
Diese Generation hat ein Leben lang geschafft, von morgens bis abends. Urlaub an Meer und Sonne kannte sie nur von Erzählungen. Gegönnt hat sie sich nur wenig. Und doch waren die Frauen und Männer vom Land mit ihrem Leben zufrieden. Wenn Rosa Fäßler mal auf Mindelheim hinaufkam, dann staunte sie, wie modisch die Leute dort doch gekleidet waren. Rosa Fäßler ist 99 Jahre alt. Sie stammt aus Winzer bei Aletshausen und hat sich in den vier Jahren, seit sie im Seniorenzentrum St. Anna des Dominikus-Ringeisen-Werks in Pfaffenhausen wohnt, gut eingelebt. Wie aber feiern die 35 Bewohnerinnen und Bewohner der kleinen Einrichtung die Weihnachtszeit, in der Gefühle eine so große Rolle spielen?
Rosa Fäßler ist eine rüstige zierliche Dame, die sofort die Sympathien auf ihrer Seite hat, wenn sie bei Kaffee und Lebkuchen erzählt. Alt werden sei nicht schön, sagt sie. Ihr Vater habe immer gesagt, warum die Leute denn Geburtstag feiern? „Jedes Jahr weat ma wiaschter und immer kränker“, sprudelt es aus ihr in bestem Schwäbisch heraus. Der Meinung sei sie auch. Man könne nicht mehr sehen, nicht mehr hören – was sei da schön?
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