Der Klinikverbund Allgäu erwirtschaftet ein Plus
Plus Der Klinikverbund Allgäu ist noch gesund. Es stellt sich aber die Frage, wie stark sein „Immunsystem“ ist. Denn das muss 2022 noch mehr aushalten als im Vorjahr.
Während deutschlandweit viele Kliniken mit dem Rücken zur Wand stehen, kann sich der Jahresabschluss des Klinikverbunds Allgäu für das vergangene Jahr durchaus sehen lassen. Andreas Ruland, der Vorsitzende der Geschäftsführung, machte den Kreisrätinnen und Kreisräten in der jüngsten Sitzung des Kreistags allerdings wenig Hoffnung, dass das auch heuer so bleiben wird.
Wie Ruland in der Sitzung erläuterte, hat der Klinikverbund im vergangenen Jahr ein Plus von 2,85 Millionen Euro erwirtschaftet und damit rund 463.000 Euro mehr als 2020. Gleichzeitig haben die sechs Kliniken des Verbunds aber weniger Leistungen erbracht als im Vorjahr: Die sogenannten Case-Mix-Punkte sanken um rund fünf Prozent – und das, obwohl die Zahl der Patienten zugenommen hat: Während 2020 knapp 51.000 Patientinnen und Patienten behandelt wurden, waren es 2021 mehr als 66.000. Was zunächst paradox klingt, ist mit der zunehmenden Zahl ambulanter Behandlungen zu erklären.
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