Nach Empörung über den Preis: Landkreis sucht Alternativen für Verpflegung der Flüchtlinge
Plus Dass der Landkreis Unterallgäu 104.000 Euro pro Monat an einen Caterer bezahlt, löste Kritik aus. Nun verhandelt die Behörde offenbar mit einem zweiten Anbieter.
Der Landkreis Unterallgäu hat offenbar noch keine kostengünstigere Lösung für die Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge in der Notunterkunft in Bad Wörishofen gefunden. Wie berichtet, hat die Behörde einen Caterer beauftragt. Dieser rechnet je Person und Tag für dreimalige Essenslieferung 40 Euro ab. Darin enthalten ist auch eine Gebühr für Besteck, Geschirr und Tische. Im ersten Monat waren so 104.000 Euro aufgelaufen, die der Freistaat Bayern mit Steuermitteln trägt. Diese Summe löste an den vergangenen Tagen teils scharfe öffentliche Kritik aus.
Auf Nachfrage erklärte das Landratsamt am Freitag, „wir prüfen seit Wochen mehrere Alternativen“. Gespräche würden auch mit einem neuen Anbieter geführt. Greifbare Ergebnisse kann das Landratsamt aber noch nicht vermelden. Aktuell sind 106 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Notunterkunft untergebracht.
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