Restless Legs-Syndrom: Eine Krankheit, die den Schlaf raubt
Zwei, drei Stunden unruhiger Schlaf, dann beginnen die Schmerzen in den Beinen. Restless Legs ist eine Volkskrankheit, unter der vor allem Frauen leiden.
Xaveria Stuber hat mehrere Jahre in einem Büro gearbeitet. Dann ging es einfach nicht mehr. Das lange Sitzen "war die Hölle", erzählt die Rentnerin. Ihre Beine wurde unruhig, sie begann zu zappeln fast wie Zappelphilipp im Kinderbuch "Struwwelpeter". Besser wurde es nicht. Es war eine tägliche Tortur. Sie schulte um auf Krankenpflegerin in der Hoffnung, dass mehr Bewegung sie von ihrem Leiden erlösen würde. Auch das half nicht. Zuletzt bis zum Beginn ihres Ruhestandes war sie Fahrerin und brachte Menschen mit Behinderungen von A nach B.
Die Schmerzen in den Beinen rauben den Schlaf
Seit fast 25 Jahren leidet die 69-Jährige unter Restless legs (RLS), also unruhigen Beinen. Schlimm ist es vor allem nachts, wenn der Körper zur Ruhe kommt. Mehrere Millionen Menschen sind allein in Deutschland betroffen. Schätzungen gehen von fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung aus. Manche trifft es nicht allzu hart. Sie können nur nicht ruhig schlafen. Andere erleiden große Schmerzen, stehen auf, laufen mitten in der Nacht umher, immer in der Hoffnung auf Linderung.
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