Unterallgäuer Helfer rühren Hochwasser-Opfer zu Tränen
Steber-Tours aus Mindelheim hat für das von einer Flut zerstörte Ahrtal eine Hilfsaktion organisiert. 18 Männer und Frauen aus dem Unterallgäu haben dort eine Woche lang angepackt und haben große Dankbarkeit erfahren.
Die Bilder von der Katastrophe haben sich tief bei Wolfgang Steber eingegraben. 234 Menschen waren in der Nacht auf den 15. Juli bei der Flutkatastrophe im Ahrtal ums Leben gekommen. Tausende verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Der Chef von Steber-Tours aus Mindelheim hat vor diesem Hintergrund eine ganz besondere Hilfsaktion organisiert.
Das Unternehmen verzichtete auf Glückwunschkarten zu Weihnachten und Neujahr und investierte das Geld lieber in eine Fahrt mit vier Kleinbussen. 300 Liter Diesel spendete noch ein Mineralölhändler aus Kempten. In ihnen machten sich 18 Helfer – darunter zwei Frauen – aus dem Unterallgäu in der Woche vor Ostern auf in die 1800-Einwohner-Gemeinde Dernau im Ahrtal, die es massiv getroffen hatte. Die Helfer waren einem Aufruf Stebers gefolgt und haben sich die Tage von Sonntag bis Karfreitag Zeit genommen, kräftig mit anzupacken. Einer von ihnen war Rudolf Ruf, früherer Schulleiter der Grundschule Mindelheim, ein anderer der frühere Schulleiter von Pfaffenhausen Helmut Pletzer. Auch aus Oberrieden und Markt Rettenbach waren Helfer mitgefahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.