Wird das Schnitzel im Unterallgäu bald teurer?
Plus Steigende Energie- und Lebensmittelpreise machen Wirten und Hoteliers im Unterallgäu das Leben schwer. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Hubertus Holzbock steht noch ganz unter dem Eindruck eines Briefes, als ihn unsere Redaktion am Telefon erreicht. Gerade hat er die Rechnung der Stadtwerke Bad Wörishofen erhalten, und die hat es in sich. Der Chef des Kurhotels Fontenay in Bad Wörishofen muss tief in die Tasche greifen. Vor zwei Jahren waren fürs Gas noch 5400 Euro im Monat zu zahlen. Jetzt sind es 25.500 Euro.
Angesichts einer solchen Preisexplosion sieht sich Holzbock gezwungen, die Preise zu erhöhen. Eigentlich. Aber er zögert, weil er nicht weiß, wie die Gäste reagieren. Seit Ostern fallen die Buchungen nur noch verhalten aus. Das sei auch bei vielen Berufskollegen nicht anders, sagt Hubert Holzbock, der auch dem Kreis des Hotel- und Gaststättenverbandes Unterallgäu vorsteht. Erst dieser Tage war er in München auf einer Verbandstagung. Dort nahm auch Ministerpräsident Markus Söder teil. Tenor sei gewesen, dass die Preise deutlich steigen werden. Von Hilfen durch den Staat aufgrund der hohen Energiepreise sei nicht die Rede gewesen.
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