Ulmer Friedensaktivisten kritisieren eine massive Aufrüstung
Plus Die Ulmer Friedenswochen befassen sich mit einem breiten Veranstaltungsangebot mit den Themen Krieg und Frieden. Dabei gibt es viel Gesprächsbedarf.
Die Friedenswochen 2022, die am 1. September starten, stehen diesmal unter einem besonderen Vorzeichen, dem Krieg in der Ukraine. Seit 1971 gibt es diese pazifistische Veranstaltungsreihe, mit einer sehr langen Unterbrechung zwischen 1988 und 2017 – aber so nah an einem bewaffneten Konflikt war sie noch nie. Grund genug für vermutlich sehr kontroverse Diskussionen. Genügend Gelegenheit dazu gibt es bei 32 teils sehr unterschiedlichen Veranstaltungen.
Immer mehr Waffen ziehen laut Aktivisten den Krieg in die Länge
Während die Kriegsnachrichten aus der Ukraine immer noch die Nachrichten beherrschen und die Debatten um Waffenlieferungen in Dauerschleife laufen, beziehen die Macherinnen und Macher der Friedenswochen klar Stellung: "Es kann nicht angehen, dass mit immer mehr Waffen der bestehende kriegerische Konflikt immer weiter in die Länge gezogen wird", heißt es in einer Ankündigung der Veranstaltungsreihe, und weiter: "Wir glauben nicht daran, dass die gerade so gesellschaftsfähig gemachte massive Aufrüstung bis hin in den nuklearen Bereich uns einen wirklichen Frieden schaffen kann und wird."
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